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1633 - 1635

Infolge des Vertrags von Heilbronn vom 1. April 1633 bleibt Mannheim unter schwedischer Besatzung. Die schwedischen Söldner führen sich zunehmend mehr als Feind denn als Freund auf; die Bevölkerung leidet unter zahlreichen Gewalttaten. Nach der Niederlage der Schweden vom 6. September 1634 in Nördlingen hausen die geschlagenen schwedischen Soldaten schlimmer denn je. Frankreich übernimmt die Führungsrolle über die protestantischen Stände und erklärt im Frühjahr 1635 seinen Kriegseintritt.