Chronikstar
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13. September 1778 | Permalink kopieren | Die Abschiedsvorstellung der Marchand’schen Gesellschaft vor ihrem Weggang nach München findet im Nationaltheater statt.
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01. September 1778 | Permalink kopieren | Dem Freiherrn Wolfgang Heribert von Dalberg wird die Leitung des Nationaltheaters übertragen.
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12. August 1778 | Permalink kopieren | Minister Franz Albert Graf von Oberndorff wird zum Statthalter der Pfalz ernannt.
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02. August 1778 | Permalink kopieren | Eine starkes Erdbeben versetzt die Einwohner Mannheims in Schrecken.
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01. August 1778 | Permalink kopieren | Kurfürst Karl Theodor ernennt Heinrich Sintzenich zum Hofkupferstecher.
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30. Juni 1778 | Permalink kopieren | Auch das Regierungskollegium der Pfalz wendet sich im Namen des ganzen pfälzischen Volkes an den Kurfürsten, um ihn zum Bleiben zu bewegen. Karl Theodor seinerseits versichert in einem huldvollen Erlass die pfälzischen Untertanen seiner besonderen Gnade und verspricht, des öfteren seinen Aufenthalt in Mannheim zu nehmen.
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29. Juni 1778 | Permalink kopieren | Die Deutsche Gesellschaft hält ihre erste öffentliche Sitzung ab.
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24. - 25. Juni 1778 | Permalink kopieren | Durch ein kurfürstliches Reskript wird mitgeteilt, dass die Residenz infolge der bayerischen Erbschaft nach München verlegt wird. Das veranlasst am darauffolgenden Tag eine große Zahl von Mannheimer Bürgern, sich samt Kindern vor den aus dem Theater kommenden Kurfürstenpaar in den Staub zu werfen und den Kurfürsten zum Bleiben zu bewegen. Denn die Einwohner fürchten den wirtschaftlichen Niedergang der Stadt. Karl Theodor trägt der Polizei auf, solche Auftritte künftig zu unterbinden.
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1778 | Permalink kopieren | Eine "gesellschaftlichen Kreditassekuranzbank" wird gegründet.
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1778 | Permalink kopieren | Die Krappfabrik von Johann Christof Michel wird errichtet.
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31. Dezember 1777 | Permalink kopieren | Kurfürst Karl Theodor reist auf die Nachricht vom Tode des Kurfürsten Maximilian Joseph von Bayern nach München ab. Bereits seit 1771 steht fest, dass er die bayerische Erbfolge antreten wird und dass die Residenz des neuen pfalz-bayerischen Kurfürstentums München sein wird.
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Dezember 1777 | Permalink kopieren | Der Dichter Christoph Martin Wieland kommt wegen der geplanten Aufführung seiner mit A. Schweitzer verfassten Oper "Rosamunde" nach Mannheim. Da die Aufführung wegen Hoftrauer und Intrigen nicht zustandekommt reist er verärgert ab und verewigt die Mannheimer im dritten Buch seines Romans "Die Abderiten".
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Ende 1777 | Permalink kopieren | Die Einwohnerzahl Mannheims hat mit 26.353 Personen ihren vorläufigen Höchststand erreicht. |
01. November 1777 | Permalink kopieren | Der erste Teil des "Messias" von Georg Friedrich Händel erlebt in Mannheim seine zweite deutsche Aufführung. Weil man hierzulande die Musik nicht versteht, wird auf eine Fortsetzung verzichtet.
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30. Oktober 1777 - 14. März 1778 | Permalink kopieren | Wolfgang Amadeus Mozart kommt mit seiner Mutter Anna Maria von Augsburg nach Mannheim, wo er sich - wie schon zuvor in München - vergeblich um eine Anstellung bemüht. Obwohl sich seine Hoffnungen bereits im Dezember zerschlagen, bleibt Mozart noch drei Monate hier und baut sein Talent an den mittlerweile befreundeten Musikern der berühmten Mannheimer Schule weiter aus. Während dieses Aufenthalst verliebt er sich in die Sängerin Aloysia Weber, der er verschiedene Kompositionen widmet. Von Mannheim aus geht die gemeinsame Reise von Mutter und Sohn im März 1778 nach Paris weiter.
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10. Oktober 1777 | Permalink kopieren | Karl Theodor legt den Grundstein zum Zeughaus in C 5. Es wird bis 1781 nach Plänen von Peter Anton von Verschaffelt errichtet. Der Bauschmuck stammt von Johann Matthäus van den Branden.
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23. April 1777 | Permalink kopieren | Theobald Marchand wird zum Direktor der Kurfürstlichen Deutschen Schaubühne ernannt. Seine Schauspielergesellschaft übernimmt die Vorstellungen im neuen Nationaltheater.
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26. Februar 1777 | Permalink kopieren | Ein Neckarhochwasser zerreißt die Schiffsbrücke.
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Februar 1777 | Permalink kopieren | Abbé Georg Josef Vogler wird zum zweiten Hofkapellmeister ernannt.
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05. Januar 1777 | Permalink kopieren | Die deutsche Oper "Günther von Schwarzburg" von Anton von Klein (Text) und Kapellmeister Ignaz Holzbauer (Musik) wird im Nationaltheater uraufgeführt..
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1777 | Permalink kopieren | Die Zeitschrift "Rheinische Beiträge zur Gelehrsamkeit" erscheint in Mannheim.
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1777 | Permalink kopieren | Am so genannten Kleinen Rhein bei der Mühlau wird das erste Rheinbad eröffnet, das sich bald großer Beliebtheit erfreut. Es zählt zu den frühesten Flussbädern in Deutschland.
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Januar 1777 | Permalink kopieren | Gotthold Ephraim Lessing besucht Mannheim.
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16. November 1776 | Permalink kopieren | Der kurfürstliche Fiskus nimmt das Theatergebäude wieder an sich, da es dem Karl-Borromäus-Spital unmöglich ist, die Umbaukosten zu tragen.
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06. September 1776 | Permalink kopieren | Kurfürst Karl Theodor erlässt eine Verordnung, nach der bei allen gerichtlichen Ausfertigungen nur noch der verbesserte gregorianische Kalender zulässig ist. Die Benutzung des daneben noch gebräuchlichen julianischen Kalenders, die zu etlichen Irrtümern geführt hatte, verliert sich seitdem allmählich.
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September 1776 | Permalink kopieren | Christian Friedrich Schwan verhandelt mit Gotthold Ephraim Lessing wegen Übernahme der Leitung des Nationaltheaters.
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13. und 23. August 1776 | Permalink kopieren | Der 35-jährige Mannheimer Johann Michael Götz reicht beim Kurfürsten Karl Theodor ein Gesuch um Verleihung eines Privilegs auf alleinigen Druck und Vertrieb von selbst gestochenen und gedruckten Musikalien innerhalb der pfälzischen Lande ein. Dieses wird ihm am 23. August durch ein kurfürstliches Reskript bewilligt. Damit wird die erste Musikalienhandlung der Stadt eröffnet.
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02. - 05. August 1776 | Permalink kopieren | Der Meteorologe und Leiter des kurfürstlichen physikalischen Kabinetts Johann Jakob Hemmer bringt in Mannheim die ersten von ihm entwickelten Blitzableiter an.
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31. Juli 1776 | Permalink kopieren | Ein Brand in der Sternwarte zerstört viele Bücher und Handschriften des Paters Christian Mayer.
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12. Januar 1776 | Permalink kopieren | Kurfürst Karl Theodor schenkt das alte Arsenal oder so genannte Schütthaus im heutigen Quadrat B 3, das gerade zu einem Theater umgebaut wird, dem Karl-Borromäus-Spital.
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1776 | Permalink kopieren | Die Einwohnerzahl beträgt 25.858 Personen.
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13. Oktober 1775 | Permalink kopieren | Kurfürst Karl Theodor stiftet die "Deutsche Gesellschaft", die sich zur Aufgabe gemacht hat, die deutsche Sprache zu fördern und zu vereinheitlichen.
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15. Mai 1775 | Permalink kopieren | Johann Wolfgang Goethe ist mit den Grafen Christian und Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg in Mannheim.
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28. Februar 1775 | Permalink kopieren | Kurfürst Karl Theodor kehrt von seiner italienischen Reise zurück.
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05. Februar 1775 | Permalink kopieren | Johann Wolfgang Goethe hält sich mit Fritz Jacobi in Mannheim auf.
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Februar 1775 | Permalink kopieren | Der Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock besucht Mannheim. Er unterstützt den Plan Stephan von Stengels, eine die deutsche Sprache bereinigende Institution zu gründen und trägt dies beim Kurfürsten Karl Theodor vor.
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1775 | Permalink kopieren | In Mannheim gibt es 90 öffentliche Gebäude, darunter sieben Kasernen, 1.519 Bürgerhäuser, 13 Kirchen, acht Pfarrhäuser, 18 Schulhäuser und 75 Scheunen, das sind zusammen rund 1.700 Gebäude. Die Einwohnerzahl beträgt 25.093 Personen.
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1775 | Permalink kopieren | Der Umbau des alten Zeugs- und Schütthauses im heutigen Quadrat B 3 in ein Theater beginnt.
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1775 | Permalink kopieren | Das deutsche Singspiel "Alceste" von A. Schweitzer wird von der kurfürstlichen Oper aufgeführt, die bisher nur italienische Werke gegeben hatte.
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1775 | Permalink kopieren | Die größten gewerblichen Betriebe in Mannheim sind: zwei Tabakfabriken mit 31 bzw. 27 Beschäftigten, ein Holzhandlung mit 25 Beschäftigten, eine Branntweinbrennerei mit 13 Beschäftigten und eine Ölmühle mit 12 Beschäftigten. |
Dezember 1774 | Permalink kopieren | Der Astronom Pater Christian Mayer bezieht die Sternwarte.
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1774 - 1778 | Permalink kopieren | Der Maler Friedrich Müller hält sich in Mannheim auf.
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1774 | Permalink kopieren | Der ehemalige Jesuit Anton Klein erhält eine "Professur der schönen Wissenschaften".
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1774 | Permalink kopieren | Der Komponist Christoph Willibald Ritter von Gluck weilt auf der Rückreise von Paris in Mannheim.
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29. September 1773 | Permalink kopieren | Das katholische Bürgerhospital wählt seinen ersten Vorstand.
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Mai 1773 | Permalink kopieren | Der Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart hält sich vorübergehend in Mannheim auf und pflegt enge Kontakte mit hiesigen kunstliebenden Kreisen.
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1773 | Permalink kopieren | Auch die Rheinseiten der Schwetzinger Gärten werden angelegt.
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1773 | Permalink kopieren | Infolge der Aufhebung des Jesuitenordens wird das Jesuitenkolleg aufgelöst.
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01. Oktober 1772 | Permalink kopieren | Der Grundstein zur Sternwarte wird gelegt.
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September 1772 | Permalink kopieren | Der Komponist Johann Christian Bach, ein Sohn des berühmten Johann Sebastian Bach, trifft zu längerem Aufenthalt in Mannheim ein.
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