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Queer im Leben! Wege und Stationen queeren Lebens in Mannheim und der Region

farbiges Bild vom Wasserturm in Mannheim mit LGBTIQ-Flagge im Vordergrund
Ausstellungseröffnung | Die Ausstellung folgt den wechselvollen Wegen und Stationen queeren Lebens in Mannheim und der Region. Auf der einen Seite sind sie geprägt von Verfolgungen, Stigmatisierungen und Diskriminierungen, auf der anderen Seite vom Dagegen-Aufbegehren, von queeren Emanzipationen und dem Entstehen queerer Communities. Bis zur Reform des § 175 im Jahr 1969 ist männliche Homosexualität verboten. In der NS-Zeit erreicht die Verfolgung ihren Höhepunkt. Neben schwulen Männern werden auch lesbische Frauen, trans* und inter* Personen verfolgt. Auch Menschen aus Mannheim und der Region kommen in den Konzentrationslagern ums Leben. Die NS-Zeit bedeutet das vorläufige Ende der frühen queeren Emanzipationsbewegung und ihrer Gruppierungen. Nach 1945, insbesondere aber seit 1969, schreitet die queere Emanzipation auf vielfältige Art und Weise weiter. Die Ausstellung des MARCHIVUM ist ein Folgeprojekt des 2022 veröffentlichten Buches "Queer im Leben! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Geschichte und Gegenwart der Rhein-Neckar-Region".

Mit Vortrag von Dr. Julia Noah Munier, Karl-Heinz Steinle
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DO, 11.7.2024, 18 Uhr | MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Ausstellungsdauer: 11.7.-1.9.2024
Öffnungszeiten: Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20, Mo geschlossen