Chronikstar
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12. Juni 1846 | Permalink kopieren | Eine Versammlung von Handelsleuten erklärt sich mit dem Plan der Gründung einer Mannheimer Börse einverstanden. Die Ausführung scheitert jedoch.
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25. - 26. Mai 1846 | Permalink kopieren | Als Spätfolge des Wirtshaushändels vom Anfang des Monats kommt es zu ernsthaften Unruhen in Mannheim. Nach einem neuerlichen Wirtshauskrawall bedrängen Soldaten Mannheimer Bürger und verletzen mehrere mit dem Seitengewehr. Eine erregte Menge drängt tags darauf in die Sitzung des Gemeinderats und belagert das Gefängnis. Danach werden die Polizeipatrouillen abends von Mitgliedern der bürgerlichen Kollegien begleitet.
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Anfang Mai 1846 | Permalink kopieren | Im Gasthaus Vogelsgesang (späterer Nürnberger Hof) kommt es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen Bürgern und Angehörigen des Militärs, die sich auf der Straße fortsetzen. Im Handgemenge wird einer der Soldaten so schwer verletzt, dass er einige Tage später stirbt.
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20. April 1846 | Permalink kopieren | Das Ministerium erlässt einschränkende Bestimmungen für den Gottesdienst der Deutschkatholiken.
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April 1846 | Permalink kopieren | Die Neuwahlen zum Landtag finden statt. Gewählt werden Ludwig Weller, Lorenz Brentano und der Landwirt Georg Krämer aus Marlen. Friedrich Daniel Bassermann, Friedrich Hecker, Adam von Itzstein, Karl Mathy und Alexander von Soiron vertreten auswärtige Bezirke.
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11. März 1846 | Permalink kopieren | Ein ministerieller Erlass verbietet den Mannheimer "Handwerksgesellen-Verein". Noch im März werden vom Stadtamt mehrere Mitglieder des Vereins, die nicht das Mannheimer Bürgerrecht besitzen, ausgewiesen und unter Misshandlungen an die Stadtgrenze verbracht.
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06. März 1846 | Permalink kopieren | Durch einen Staatsministerialbeschluss wird die Beschwerde der Gemeinde gegen die polizeiliche Auflösung der Bürgerausschusssitzung vom 19. November 1845 verworfen.
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Februar 1846 | Permalink kopieren | Friedrich Daniel Bassermann überreicht der Kammer zehn Petitionen Mannheimer Bürger. Der Landtag wird am 8. Februar zum dritten Mal aufgelöst, weil die Regierung mit den Volksvertretern unzufrieden ist.
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12. Januar 1846 | Permalink kopieren | Die Mannheimer Volksschullehrer gründen anlässlich des 100. Geburtstags von Johann Heinrich Pestalozzi eine Pestalozzistiftung zur Unterstützung der Witwen und Waisen von Mannheimer Lehrern.
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1846 | Permalink kopieren | Die Bürgerspitalpfarrei wird in eine Kuratie (ein Seelsorgebereich) verwandelt.
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29. Dezember 1845 | Permalink kopieren | Anstelle des aus der Kammer ausgetretenen Christian Wilhelm Gerbel wird der Advokat Lorenz Brentano zum Landtagsabgeordneten gewählt.
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18. Dezember 1845 | Permalink kopieren | Die Mannheimer Abendzeitung meldet den Erfolg eines Widerspruchs von Gustav von Struve gegen das Verbot der Gründung eines Turnvereins.
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19. November 1845 | Permalink kopieren | Eine öffentliche Sitzung der erweiterten Gemeindegremien zur Frage der Zensur wird polizeilich aufgelöst. Der Einsatz von Militär, das unter dem Kommando des Stadtdirektors Joseph Riegel mit scharf geladener Waffe den Vorgang absichert, erregt die Bürgerschaft besonders. Eine Delegation des Gemeinderats fährt umgehend nach Karlsruhe, um bei der Regierung gegen die Maßnahme Protest einzulegen.
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15. November 1845 | Permalink kopieren | Die Kettenbrücke über den Neckar wird eingeweiht.
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12. Oktober 1845 | Permalink kopieren | Zweiter Besuch von Johannes Ronge in Mannheim.
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28. September 1845 | Permalink kopieren | Die deutschkatholischen Reiseprediger Johannes Ronge und Rudolf Dowiat halten sich in Mannheim auf.
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15. September 1845 | Permalink kopieren | Eine gegen die Übergriffe der Zensur beabsichtigte Versammlung im "Badner Hof" in G 6, 3 wird polizeilich verboten.
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19. August 1845 | Permalink kopieren | Die Loge "Karl zur Eintracht" nimmt ihre Arbeiten wieder auf.
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17. August 1845 | Permalink kopieren | In Mannheim wird eine deutschkatholische Gemeinde gegründet, in der sich Anhänger einer nationalkirchlichen und rationalistischen Reformbewegung sammeln.
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Juli 1845 | Permalink kopieren | Gustav von Struve übernimmt die Redaktion des "Mannheimer Journals", das sich mit diesem Wechsel für kurze Zeit zu einem der durch Urias Zensur am meisten verfolgten Zeitungen entwickelt.
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11. - 12. Mai 1845 | Permalink kopieren | Das II. Badische Sängerfest findet in Mannheim statt. Die Festhalle wird von Josef Mühldorfer im östlichen Schlosshof errichtet.
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26. Februar 1845 | Permalink kopieren | Für die Kettenbrücke bewilligt der große Ausschuss einen erhöhten Kredit von 350.000 Gulden.
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1845 | Permalink kopieren | Der Rheinhafen wird durch den Ausbau des "Kleinen Rheins" erweitert.
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1845 | Permalink kopieren | Die Einwohnerzahl beträgt 23.410 Personen.
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1845 | Permalink kopieren | Gustav von Struve veröffentlicht seine gegen die Zensur und gegen den Regierungsrat Don Mariano Freiherr de Sarachaga y Uria gerichteten "Aktenstücke".
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Dezember 1844 | Permalink kopieren | Der nach Mannheim versetzte Regierungsrat Don Mariano Freiherr de Sarachaga y Uria übernimmt als Nachfolger von Friedrich Wilhelm Fuchs die Zensur.
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15. Oktober 1844 | Permalink kopieren | Der Stadtamtsassessor Friedrich Wilhelm Fuchs, dem die Zensur obliegt, wird wegen preußischer Beschwerden über die Berichterstattung zu den schlesischen Unruhen durch das Ministerium des Innern seiner Funktion enthoben.
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22. September 1844 | Permalink kopieren | Zu Ehren von Adam von Itzstein findet eine Feier statt, während derer ihm eine eigens geprägte goldene Ehrenmünze überreicht wird.
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11. August 1844 | Permalink kopieren | Die Schießliebhabergesellschaft ("Urschützengesellschaft") feiert ihr 100-jähriges Bestehen und die Einweihung eines neuen Schießhauses.
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03. Juli 1844 | Permalink kopieren | Albert Lortzing dirigiert in Mannheim seine Oper "Zar und Zimmermann".
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Juli 1844 | Permalink kopieren | Der "Singverein" wird gegründet.
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08. Mai 1844 | Permalink kopieren | Mit 33 gegen 26 Stimmen genehmigt die zweite Kammer den Staatsvertrag über die Main-Neckarbahn mit Linienführung über Friedrichsfeld.
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27. April 1844 | Permalink kopieren | Der Bürgerausschuss beschließt, dem Landtag einen Barzuschuss von 100.000 Gulden, kostenlose Abtretung städtischen Geländes und Mitbenutzung der Kettenbrücke anzubieten, wenn die Main-Neckarbahn über Mannheim geleitet werden würde.
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März 1844 | Permalink kopieren | An die Stelle des in den Ruhestand versetzten Regierungsdirektors Joseph Dahmen tritt Geheimrat Friedrich Theodor Schaaf.
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19. Januar 1844 | Permalink kopieren | Staatsrat Karl Friedrich Nebenius sucht in der zweiten Kammer den Vertrag über die Main-Neckarbahn zu rechtfertigen.
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12. Januar 1844 | Permalink kopieren | Die Statuten der Handelskammer erhalten nach mehrjähriger Verhandlung die staatliche Genehmigung.
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1844 | Permalink kopieren | Die badische Bahn führt den Gütertransport ein.
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1844 | Permalink kopieren | Die Einrichtung einer Industriehalle erfolgt im Schloss durch den Gewerbeverein.
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1844 | Permalink kopieren | Friedrich Lauer sen. wird zum Vorsitzenden der Handelskammer gewählt.
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1844 | Permalink kopieren | Die Getreide-Großfirma Jakob Hirsch & Söhne wird gegründet.
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21. Dezember 1843 | Permalink kopieren | Durch landesherrliche Urkunde wird die Errichtung einer zweiten katholischen Pfarrei, der unteren Pfarrei, genehmigt.
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15. November 1843 | Permalink kopieren | Das neue evangelische Bürgerhospital in F 6, 13 wird eingeweiht.
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23. Oktober 1843 | Permalink kopieren | Die spätere Mannheimer Ehrenbürgerin Julia Lanz geb. Faul, Ehefrau des Fabrikanten Heinrich Lanz, wird in Mannheim geboren.
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22. August 1843 | Permalink kopieren | Eine demonstrative Feier des 25-jährigen Bestehens der Badischen Landesverfassung zeugt vom Widerstandsgeist gegen den rückschrittlichen Wind aus Regierungskreisen.
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Juni 1843 | Permalink kopieren | Anstelle des Stadtdirektors Joseph Riegel wird Stadtamtsassessor Friedrich Wilhelm Fuchs mit der Zensur betraut.
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15. Mai 1843 | Permalink kopieren | Philipp Düringer wird vom Hoftheaterkomitee als Regisseur engagiert.
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Mai - Juni 1843 | Permalink kopieren | Die Mannheimer Behörden leiten Schritte gegen die Führung der Main-Neckarbahn über Friedrichsfeld ein, die jedoch ergebnislos bleiben.
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Mai 1843 | Permalink kopieren | Karl Mathy verlegt seinen Wohnsitz von Schwetzingen nach Mannheim.
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25. April 1843 | Permalink kopieren | Die bisherige Rheinschanze erhält nach dem bayerischen König Ludwig I. den Namen Ludwigshafen.
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10. April 1843 | Permalink kopieren | Die Bahnstrecke Heidelberg-Karlsruhe wird eröffnet.
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