Chronikstar
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20. August 1824 | Permalink kopieren | Eine Vereinbarung der Stadtgemeinde mit dem Finanzministerium über die Jurisdiktionslasten kommt zustande.
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24. Juni 1824 | Permalink kopieren | Durch Beschluss des Staatsministeriums wird der Stadtgemeinde ein Vergleich bezüglich der Ansprüche auf das ehemalige Festungsgelände vorgeschlagen, der die Übergabe der Kassenvorräte der ehemaligen Demolitionskommission und 50 Morgen unverkauften Demolitionsgeländes sowie die Nutzung der Dammböschungen und Weganlagen gegen die Niederschlagung der von der Stadt im Jahr 1802 formulierten Eigentumsansprüche vorsieht.
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April 1824 | Permalink kopieren | Die Pensionsanstalt des Theaters wird begründet.
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1824 | Permalink kopieren | Die "Historisch-topographisch-statistische Beschreibung" von I. G. Rieger erscheint.
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20. Dezember 1823 | Permalink kopieren | Durch Erlass des Großherzoglichen Finanzministeriums erhält die Stadt das Paradeplatz-Monument (Grupello-Pyramide), das bisher dem Staat gehörte, als Eigentum.
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16. Juni 1823 | Permalink kopieren | Der Grundstein zum evangelischen Schulhaus in R 2 wird gelegt.
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17. Januar 1823 | Permalink kopieren | Auf dem zugefrorenen Rhein findet ein Volksfest statt. Am gleichen Tag wird auf dem Eis ein großes Fass in Eisen gebunden, das später öffentlich versteigert werden soll.
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28. Oktober 1822 | Permalink kopieren | Die katholische Freischule im Aulagebäude in A 4 wird eröffnet.
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18. Oktober 1822 | Permalink kopieren | Konsul Friedrich Bassermann erbittet Beiträge für die griechischen Freiheitskämpfer.
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27. September 1822 | Permalink kopieren | Eine Eingabe der Gemeindekollegien richtet sich gegen schädliche Zollmaßnahmen.
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18. Juli 1822 | Permalink kopieren | Die bisher mit dem Leihhaus verbundene Sparkasse wird als selbständiges städtisches Institut eröffnet.
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14. Mai 1822 | Permalink kopieren | Die bayrische Regierung genehmigt dem seit 1820 in der Rheinschanze ansässigen Handelshaus Johann Heinrich Scharpff die Anlage eines Lager- und Ladeplatzes. Diese Anlage wird zur wirtschaftlichen Grundlage des Hafens der Rheinschanze und damit auch zur Grundlage der späteren Gründung der Stadt Ludwigshafen.
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22. April 1822 | Permalink kopieren | Ein Unionsvertrag der bisher getrennten reformierten und lutherischen Gemeinde besiegelt den Zusammenschluss der Konfessionen.
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1822 | Permalink kopieren | Die Volkszählung ermittelt 19.753 Einwohner.
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1822 | Permalink kopieren | Im Landtag von 1822/23 ist Mannheim vertreten durch Karl Ziegler, Ludwig Bassermann und Adam von Itzstein.
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1822 | Permalink kopieren | Die neuen Polizeivorschriften treten in Kraft.
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11. Dezember 1821 | Permalink kopieren | Ein "Normalreskript" für die Verwaltung des Hoftheaters regelt u. a. die einzelnen Etats, die Beibehaltung des Titels "Großherzogliches Hof- und Nationaltheater" und die Haftung des Intendanten und der Kommissäre mit dem eigenen Vermögen bei willkürlicher Überschreitung des Etats.
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06. Dezember 1821 | Permalink kopieren | Das Ministerium genehmigt der Stadtgemeinde für die Bedürfnisse des Theaters die Erhebung eines Bieroktrois (Biersteuer).
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28. Oktober 1821 | Permalink kopieren | Die Vereinigung der bisher getrennten reformierten und lutherischen Gemeinde wird durch eine Feier vollzogen.
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20. Oktober 1821 | Permalink kopieren | Die Musikalien- und Instrumentenhandlung von Karl Ferdinand Heckel wird gegründet.
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23. August 1821 | Permalink kopieren | Durch Landesgesetz wird die Einführung eines kleinen Bürgerausschusses verfügt.
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21. März 1821 | Permalink kopieren | Die Demolitionskommission wird aufgehoben. Die Unterhaltung der Entfestigungsanlagen geht auf die Stadt über.
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23. Februar 1821 | Permalink kopieren | Graf Karl von Luxburg wird zum Intendanten des Hoftheaters ernannt.
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03. Januar 1821 | Permalink kopieren | Minister Reinhard Freiherr von Berstett wird zum ersten Ehrenbürger der Stadt Mannheim ernannt. Den Beschluss hatte der Gemeinderat am 1. Dezember 1820 gefasst mit der Begründung, Berstetts Verdienste bei der Reform des Hoftheaters zu würdigen.
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1821 | Permalink kopieren | Die städtische Schuldenlast beträgt über ½ Mio. Gulden.
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30. Oktober 1820 | Permalink kopieren | Dem Theaterintendanten werden außer zwei Hofkommissären zwei städtische Kommissäre zu streng kollegialischer Geschäftsführung beigegeben.
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12. September 1820 | Permalink kopieren | Das Ministerium genehmigt zur Tilgung der Gemeindeschulden die Erhebung eines Mehloktrois (Mehlsteuer) von 20 Kreuzer pro Malter (1826 erhöht auf 30 Kreuzer).
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20. Mai 1820 | Permalink kopieren | Karl Ludwig Sand wird auf einer Wiese vor dem Heidelberger Tor mit dem Schwert hingerichtet. Die Richtstätte gerät in den folgenden Monaten zur Wallfahrtsstätte tausender Verehrer.
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05. Mai 1820 | Permalink kopieren | Das Kollegium des Oberhofgerichts erklärt sich in einer Abstimmung einstimmig für die Hinrichtung des Delinquenten Karl Ludwig Sand durch das Schwert. Eine Begnadigung wird abgelehnt.
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17. April 1820 | Permalink kopieren | Der an Stelle von Johann Wilhelm Reinhardt zum Oberbürgermeister gewählte Weinwirt Valentin Möhl tritt sein Amt an.
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09. November 1819 | Permalink kopieren | Die Akten im Fall Karl Ludwig Sands werden durch die Untersuchungskommission an das Hofgericht übergeben.
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04. Oktober 1819 | Permalink kopieren | Wilhelm Heilwig Carl Robert Freiherr von Ungern-Sternberg wird zum Hoftheater-Intendanten ernannt.
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30. September 1819 | Permalink kopieren | Großherzogin Stephanie siedelt in das Mannheimer Schloss - ihren Witwensitz - über.
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23. März 1819 | Permalink kopieren | Der Student Karl Ludwig Sand, der der Jenaer Burschenschaft angehört, ermordet den Schriftsteller und russischen Staatsrat August von Kotzebue in seiner Mannheimer Wohnung in A 2,6, weil er ihn für einen Vertreter der Reaktion und russischen Spion hält. Kotzebue hatte in seinen Schriften die Ideale und den Patriotismus der Burschenschafter verspottet. Die Tat führt in der Folge zu den Karlsbader Beschlüssen und den Demagogenverfolgungen.
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19. - 21. Februar 1819 | Permalink kopieren | Großherzog Ludwig erscheint zu Besuch in Mannheim.
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08. Februar 1819 | Permalink kopieren | Die in den vorausgegangenen Wochen gewählten Wahlmänner treten zur ersten Landtagsabgeordnetenwahl zusammen. Gewählt werden: Handelsmann Ludwig Bassermann, Weinwirt Johann Daniel Diffené und Hofgerichtsrat Karl Ziegler.
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1819 | Permalink kopieren | Das "Fräulein-Institut" der Frau Amalia von Graimberg siedelt von Karlsruhe nach Mannheim über und erhält im ehemaligen Karmeliter-Kloster in L 3, 1 seine Heimstätte. Ihm obliegt die Erziehung und Bildung der Prinzessinnen und vornehmen Hofdamen.
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Januar 1819 | Permalink kopieren | Die hier bestehende russische (Etappen-)Kommandantur wird nach Beendigung der Truppendurchmärsche aufgehoben.
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1819 | Permalink kopieren | Die Buchhandlung Fontaine wird mit der Kunsthandlung Artaria zur Firma Artaria & Fontaine vereinigt.
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1819 | Permalink kopieren | Johann Adam von Itzstein wird vom Amtmann in Schwetzingen zum Hofgerichtsrat in Mannheim befördert.
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23. Dezember 1818 | Permalink kopieren | Als eine seiner ersten Regierungshandlungen genehmigt Großherzog Ludwig die badische Landtagswahlordnung, die die Verfassung erst lebensfähig macht.
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18. Dezember 1818 | Permalink kopieren | Mannheim huldigt dem neuen Herrscher Großherzog Ludwig.
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08. Dezember 1818 | Permalink kopieren | Großherzog Karl stirbt nach langer Krankheit. Der Thronwechsel - Großherzog Ludwig erbt von seinem Neffen den Thron - vollzieht sich ohne einen befürchteten Zwischenfall.
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09. September 1818 | Permalink kopieren | Eine Dankadresse des Mannheimer Stadtrats für die Verkündung der Badischen Verfassung wird ausgesprochen.
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22. August 1818 | Permalink kopieren | Großherzog Karl unterzeichnet die lang erwartete badische Verfassung, die von Liberalität gekennzeichnet ist und die für die Genese und Konsolidierung badischer Identität sorgt.
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1818 | Permalink kopieren | Die Zoll- und Wachhäuser am Ende der Rheinstraße und der Heidelbergerstraße werden erbaut.
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1818 | Permalink kopieren | Anstelle der Thompsonbrücke über den "kleinen Rhein" wird eine neue erbaut.
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31. Oktober 1817 | Permalink kopieren | Die drei protestantischen Gemeinden feiern gemeinsam das Reformationsfest.
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21. August 1817 | Permalink kopieren | Karl Friedrich Christian Drais von Sauerborn beantragt bei Großherzog Karl von Baden die Patentierung seines Laufmaschine. Am 12. Januar 1818 wird dem Erfinder das Großherzogliche Privileg erteilt.
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12. Juni 1817 | Permalink kopieren | Karl Friedrich Christian Drais, Freiherr von Sauerbronn, macht mit seiner Laufmaschine die erste Fahrt von Mannheim (M 1) nach Rheinau bis zum Relaishaus auf dem Weg nach Schwetzingen. Seine Laufmaschine, für manchen Zeitgenossen nur Gegenstand des Spotts, zählt zu den Schlüsselinnovationen auf dem Weg zur individuellen Mobilität und ist somit weit mehr als "nur" eine Vorläuferin des Fahrrads.
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