Chronikstar
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29. Mai 1817 | Permalink kopieren | Der Fruchtmarkt muss ausfallen, weil Überschwemmungen den Zugang zur Stadt behindern.
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23. April 1817 | Permalink kopieren | Anstelle des bisherigen Staatszuschusses für das Theater werden der Stadtgemeinde gegen die Verpflichtung eines Jahresbeitrags für das Theater die Kranen- und Lagerhausgefälle überwiesen.
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25. März 1817 | Permalink kopieren | Großherzogin Stephanie fordert zum Beitritt in den allgemeinen Wohltätigkeitsverein auf, der sich die Linderung der großen Not wegen der Teuerung der Lebensmittel zur Aufgabe gemacht hat. In Mannheim bildet sich ein Zweigverein.
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16. Februar 1817 | Permalink kopieren | Der spätere Naturforscher und Forschungsreisender Karl Ludwig Schwaner wird in Mannheim geboren.
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1817 | Permalink kopieren | Durch das Hochwasser und die Missernten des Vorjahres tritt nun eine außergewöhnliche Teuerung der Lebensmittel ein. Im Mai/Juli kostet ein vierpfündiger Laib Brot: 35 ½ Kreuzer, im Januar 1816 noch 11 ½ Kreuzer. Erst im September sinken die Preise wieder leicht.
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14. Mai 1816 | Permalink kopieren | Der Intendant Friedrich Anton von Venningen wird infolge seiner Beteiligung an der Agitation für eine zugesagte badische Verfassung seines Amtes enthoben; Kreisrat Johann Haub und Depositalkassier Friedrich leiten bis 1819 kommissarisch die Geschäfte.
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Mai - Juli 1816 | Permalink kopieren | Infolge starker Regengüsse treten Hochwasser und Missernten ein. Die Brotpreise steigen im Jahr darauf auf ein Vielfaches des Normalpreises und normalisieren sich erst im September.
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Mai - Juli 1816 | Permalink kopieren | Der von Hofgerichtsrat Mathias Esser gegründete "Rheinische Musikverein" widmet sich der Aufführung von Oratorien.
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01. Mai 1816 | Permalink kopieren | Bayern ergreift Besitz von dem ihm zugefallenen Rheinkreis (die spätere Pfalz).
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23. Februar 1816 | Permalink kopieren | Der ehemalige Stadtdirektor Karl Anton Rupprecht stirbt.
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1816 | Permalink kopieren | Das ganze Jahr über kommen große russische Abteilungen als Quartiergäste in die Stadt.
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1816 | Permalink kopieren | Simon Wolff gründet eine israelitische Knabenlehranstalt.
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Oktober 1815 | Permalink kopieren | Der Rückmarsch der Truppen bringt große Quartierbeschwerden. Vor allem russische Soldaten führen sich des Öfteren eher als Besatzer denn als Freunde auf. Mannheim erhält deshalb wieder eine badische Garnison.
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30. September 1815 | Permalink kopieren | Johann Wolfgang von Goethe kommt von Heidelberg aus mit Herzog Karl August nach Mannheim. Am 1. Oktober kehrt er nach Heidelberg zurück.
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21. Juli 1815 | Permalink kopieren | Infolge der glücklichen Wendung des Krieges werden die Befestigungsarbeiten an der Rheinschanze eingestellt.
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24. - 25. Juni 1815 | Permalink kopieren | Der Kaiser von Österreich und der Zar von Russland treffen für zwei Tage in Mannheim ein.
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23. Juni 1815 | Permalink kopieren | Der über den Rhein vorrückenden alliierten Armee folgt das Hauptquartier des österreichischen Fürsten Karl Philipp von Schwarzenberg.
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21. Juni 1815 | Permalink kopieren | Ein Kurier überbringt die Nachricht des großen Sieges über Napoleon am 18. Juni bei Waterloo.
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08. Juni 1815 | Permalink kopieren | Die deutsche Bundesakte, der Baden formell erst am 26. Juni beitritt, wird unterzeichnet.
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27. Mai 1815 | Permalink kopieren | Kronprinz Ludwig von Bayern, der seine Jugendjahre in Mannheim verbrachte, besucht das bayrische Hauptquartier, das mit dem Fürsten Karl Philipp Fürst von Wrede in Mannheim liegt; er wird im Theater feierlich empfangen. Zu seinen Ehren wird auf dem Paradeplatz eine feierliche Truppenparade abgehalten.
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12. Mai 1815 | Permalink kopieren | Baden tritt der neuen Allianz gegen Napoleon bei. Die schwierige Lage Badens, die auch daraus resultiert, dass Bayern den Verlust der rechtsrheinischen Pfalz wenn möglich rückgängig machen will, macht die zögerliche Handlungsweise Großherzog Karls erklärlich, der natürlich die territoriale Integrität seines Herzogtums wahren will.
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April 1815 | Permalink kopieren | Das Wiederauflodern des Kampfes mit Napoleon nach dessen Rückkehr von Elba bringt schwere Quartierlasten infolge starker Truppendurchzüge der Bayern, Österreicher und Russen mit sich, die in den nächsten Monaten anhalten. Die Befestigungsarbeiten an der Rheinschanze werden wieder aufgenommen.
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Februar 1815 | Permalink kopieren | Das erste gedruckte Einwohnerverzeichnis wird von der Bürgerspitaldruckerei veröffentlicht.
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1815 | Permalink kopieren | Die Marianische Sodalität wird durch Ministerialerlass aufgehoben; ihr Fortbestehen als Verein wird 1816 gestattet.
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08. November 1814 | Permalink kopieren | Durch Vereinigung der Gesellschaften "Casino" und "Museum" wird die Gesellschaft "Harmonie" begründet.
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08. November 1814 | Permalink kopieren | Das Mannheimer Theater veranstaltet eine Totenfeier für den am 22. September verstorbenen August Wilhelm Iffland.
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18. - 19. Oktober 1814 | Permalink kopieren | Am Tag der Völkerschlacht bei Leipzig wird auf einer Wiese über dem Neckar ein Gedächtnisfest zur Befreiung Deutschlands gefeiert.
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03. Oktober 1814 | Permalink kopieren | Das Ministerium genehmigt eine Wein- und Salzsteuer sowie die Verdoppelung des Markt- und Pflastergeldes.
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01. August 1814 | Permalink kopieren | Großherzog Karl bestätigt den Staatszuschuss zum Theater.
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08. Juli 1814 | Permalink kopieren | Der russische Zar Alexander I. passiert auf seiner Rückreise die Stadt.
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Juli 1814 | Permalink kopieren | Als Nachfolger des pensionierten Stadtdirektors Karl Anton Rupprecht wird Philipp Anton von Jagemann ernannt.
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17. Mai 1814 | Permalink kopieren | Das erste wieder von Mainz eintreffende Rheinschiff wird feierlich in Mannheim empfangen.
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05. Mai 1814 | Permalink kopieren | Die Kaiserin von Russland wird feierlich in Mannheim empfangen.
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Mai 1814 | Permalink kopieren | Die Befestigungsarbeiten am linken Rheinufer werden eingestellt.
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17. April 1814 | Permalink kopieren | Ein Dankgottesdienst zur Feier des Einzugs der Verbündeten in Paris wird gegeben. Im Theater findet erneut eine Festaufführung statt.
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11. April 1814 | Permalink kopieren | Im Theater wird eine Festvorstellung zur Feier des Einzugs der Verbündeten in Paris und der Gefangennahme Napoleons gegeben. Der französische Kaiser hatte nach der Besetzung von Paris am 6. April abgedankt.
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April - November 1814 | Permalink kopieren | Die Rückmärsche der aus Frankreich heimkehrenden Truppen bringen eine große Quartierlast. Die Lazarette der Stadt sind überfüllt.
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06. März 1814 | Permalink kopieren | Das Stadtamt hat die Auflistung der zum Landsturm pflichtigen wehrfähigen Männer abgeschlossen, die in der ersten Klasse 736, in der zweiten Klasse 1.288 und in der dritten Klasse 573 Männer, zusammen also 2.597 Personen umfasst.
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12. Februar 1814 | Permalink kopieren | Eine großherzogliche Verordnung ruft zur Bildung eines badischen Landsturms auf. Auch in Mannheim beginnen die Arbeiten zu dessen Rekrutierung.
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06. - 08. Februar 1814 | Permalink kopieren | Ein großer Artilleriepark der Verbündeten geht über den Rhein.
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Februar 1814 | Permalink kopieren | Die Lazarette der Stadt sind mit kranken Soldaten überfüllt.
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Februar 1814 | Permalink kopieren | Die in den Schlossställen untergebrachten Kosaken richten im Schlossgarten großen Schaden an.
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28. Januar 1814 | Permalink kopieren | Großherzogin Stephanie fordert zur Bildung eines Frauenvereins auf. Dieser soll die im Felde stehenden Truppen in ihrem Kampf unterstützen, indem diesen die ganze Zeit und Aufmerksamkeit ihrer Frauen zuteil wird.
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02. Januar 1814 | Permalink kopieren | Nach Gebhard Leberecht Fürst Blüchers Weisung lässt General Baron von Sacken die Rheinschanze wieder befestigen. Auch aus Mannheim werden hierzu von den Russen Arbeiter requiriert.
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01. Januar 1814 | Permalink kopieren | Das russische Korps von Sacken, der linke Flügel der Verbündeten, überschreitet bei Mannheim unter Benutzung der aus dem Neckar herbeigeschafften Schiffbrücke und nach der Eroberung der von den Franzosen der Neckarmündung gegenüberliegenden, im Friesenheimer Wald errichteten Schanze den Rhein. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen wohnt mit seinen Söhnen, dem späteren König Friedrich Wilhelm IV. und Prinz Wilhelm, dem späteren Kaiser Wilhelm I., dem Übergang bei.
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Januar 1814 | Permalink kopieren | Auf der Mühlau wird im Deville’schen Wirtshaus ein Typhusspital eingerichtet.
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10. Dezember 1813 | Permalink kopieren | Die von den Österreichern im Neckar gebaute Rheinschiffbrücke wird bei Seckenheim ans Land gebracht und zerlegt gelagert.
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Dezember 1813 | Permalink kopieren | Die badische Landwehr wird aufgestellt.
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20. November 1813 | Permalink kopieren | Der Vertrag Badens mit den Verbündeten wird unterzeichnet, wonach Großherzog Karl dem Bund gegen Napoleon beitritt. Die badische Grenzlage erschwert diese Entscheidung. Baden muss ein Korps von 16.000 Mann und 4.000 Reservisten stellen sowie bedeutende Kontributionen übernehmen.
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12. November 1813 | Permalink kopieren | Die Österreicher beginnen mit den Vorbereitungen zum Bau einer Schiffbrücke über den Rhein.
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