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Napoleon und Mannheim

Napoleon kam nur bis Ludwigshafen – beziehungsweise in die Dörfer links des Rheins, aus denen Jahrzehnte später die nach einem bayerischen König benannte Industriestadt entstehen sollte. Das gegenüberliegende Mannheim besuchte er indes nie. Mehrfach kursierten zwar Gerüchte, der Korse würde in Bälde in die Quadratestadt einziehen oder sie zumindest passieren – doch alle diesbezüglichen Erwartungen wurden enttäuscht. Stets zog er es vor, an anderen Orten den Rhein zu überqueren oder auch zu nächtigen.

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Queer im Leben - Mannheims erster CSD

Der Christopher Street Day (CSD) ist mittlerweile eine feste Institution im Mannheimer Veranstaltungskalender. Doch wann war eigentlich der erste CSD in Mannheim? Dies zu beantworten ist gar nicht so einfach. Im Folgenden wird Christian Könnes Antwort aus "Queer im Leben – Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Geschichte und Gegenwart der Rhein-Neckar-Region" nachvollzogen.

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Ein jüdischer Jurist aus Mannheim: Hans Ludwig Jacobsohn - Hans Oettinger – Henry Ormond

Mannheim zur Kaiserzeit: Die größte Stadt des Großherzogtums Baden hat im Jahr 1905 gut 163.000 Einwohner, darunter 5.500 Juden. Das pulsierende Industrie- und Handelszentrum gilt als größter Warenumschlagsplatz Süddeutschlands; es wird liberal regiert und geprägt von stolzem Handels-bürgertum und einer starken Sozialdemokratie. In diese Stadt kommt 1907 der sechsjährige Hans Ludwig Jacobsohn, zusammen mit seiner Mutter.

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"Wir kennen auch keine Sonne und hören auch keinen Vogel."

Wir freuen uns mit der Geschichts-AG des Feudenheim-Gymnasiums über ihren Landespreis, den sie beim diesjährigen Geschichtswettbewerb "Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte" des Bundespräsidenten gewann, der am 4. Juli im Neuen Schloss in Stuttgart feierlich entgegengenommen wurde. Unter dem Titel "Wir kennen auch keine Sonne, und hören auch keinen Vogel – Mannheims Luftschutzbunker nach dem Zweiten Weltkrieg" haben sich die Nachwuchs-Historiker*innen mit den ehemaligen Luftschutzbunkern Mannheims als Wohnraum beschäftigt und damit auch mit dem Ochsenpferchbunker, der das Marchivum beherbergt.

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Mannopolis - Automobilbauer der zwanziger Jahre

Stadt- und Industriegeschichte sind in Mannheim kaum trennbar. Ein ganz besonderes Kapitel schreiben darin die Automobilfirmen der zwanziger Jahre. Mannheim entwickelt sich in der Zeit zu einer regelrechten Autometropole. Hier entstehen elegante Sportwagen, Luxuskarossen, kuriose Gefährte und bahnbrechende Rennwagen. Letztlich überdauert aber keine der Firmen und "MANNOPOLIS" mit all seinen schillernden Persönlichkeiten und Geschichten gerät in Vergessenheit. Zum hundertsten Jubiläum wird diese großartige Epoche mit einem Buch wieder zum Leben erweckt.

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