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Napoleon und Mannheim

Napoleon kam nur bis Ludwigshafen – beziehungsweise in die Dörfer links des Rheins, aus denen Jahrzehnte später die nach einem bayerischen König benannte Industriestadt entstehen sollte. Das gegenüberliegende Mannheim besuchte er indes nie. Mehrfach kursierten zwar Gerüchte, der Korse würde in Bälde in die Quadratestadt einziehen oder sie zumindest passieren – doch alle diesbezüglichen Erwartungen wurden enttäuscht. Stets zog er es vor, an anderen Orten den Rhein zu überqueren oder auch zu nächtigen.

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August Wilhelm Iffland - Leben mit "Ganymed" und Gattin

Die neue Publikation „Queer im Leben! – Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in Geschichte und Gegenwart der Rhein-Neckar-Region“ wird, wie bereits angekündigt, nun häufiger Gegenstand auf unserem Blog sein. Einen nicht unerheblichen Teil des Werks machen Exkurse in Biographien bekannter Persönlichkeiten aus, an denen die beschriebenen Inhalte ganz konkret deutlich werden. Einer dieser Exkurse dreht sich um Schauspieler und Intendant August Wilhelm Iffland.

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Berühmter Besuch Teil 1: Charles de Montesquieu (1729)

Im 18. Jahrhundert wurde das Reisen nicht nur in adligen, sondern auch in den wohlhabenden bürgerlichen Kreisen populär. Insbesondere waren Bildungsreisen beliebt. Diese bedurften guter Vorbereitung und schlossen oft mit einer literarischen Reflexion, die sich auch in einer Vielzahl veröffentlichter Reiseberichte niederschlug. In loser Folge wollen wir einige Reisende und ihre Eindrücke von und Erlebnisse in Mannheim vorstellen. Los geht’s mit Charles de Montesquieu, der im August 1729 Mannheim besuchte und sehr angetan war.

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