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Napoleon und Mannheim

Napoleon kam nur bis Ludwigshafen – beziehungsweise in die Dörfer links des Rheins, aus denen Jahrzehnte später die nach einem bayerischen König benannte Industriestadt entstehen sollte. Das gegenüberliegende Mannheim besuchte er indes nie. Mehrfach kursierten zwar Gerüchte, der Korse würde in Bälde in die Quadratestadt einziehen oder sie zumindest passieren – doch alle diesbezüglichen Erwartungen wurden enttäuscht. Stets zog er es vor, an anderen Orten den Rhein zu überqueren oder auch zu nächtigen.

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Ein zweifelhafter Zeitvertreib – Fuchs- und Sauprellen auf dem Mannheimer Marktplatz

Ein Gemälde mit einer barocken Jagdgesellschaft auf einem Platz mitten in der Stadt lässt die Betrachtenden verwundert zurück. Ein mit Tüchern und Bäumen eingefriedeter, nahezu quadratischer Platz ist von einstöckigen Häusern umgeben. Nur rechts ist ein größeres Palais mit einer vorgebauten Tribüne zu erkennen, von der aus das Geschehen beobachtet wird. Das ungewöhnliche Jagdvergnügen wurde offensichtlich mitten in der Stadt abgehalten. Der Marktplatz bot offenbar genügend Raum für ein aufwändiges, so genanntes Fuchs- und Sauprellen.

 

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